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Kriegsschäden Zündhütle Genschow
Kriegsschäden Zündhütle Genschow (Günter Heiberger)
Kriegsschäden
Kommentare: 0


Samuel Degen

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Briefkopf Firma Samuel Nachmann


Briefkopf Firma Samuel Nachmann

            

Briefkopf Firma Samuel Nachmann
Beschreibung: Diese Firma, Lumpensortieranstalt und Putzlappenwäscherei, adressierte Alte Karlsruher Straße 8, 10, 12 oder Pfinzstraße 88 (?"Lumpenzwick"). Der Briefkopf bildet die Häuser ab. Nach 1945 wurde die Firma von Otto Nachmann weitergeführt, der später Vorsitzender der Juden Badens wurde und 1961 verstarb. Am 22.8.1971 gab es einen großen Brand in den Gebäuden von Nachmanns. Wer weiß mehr?

Ich habe selbst als "Stift" anfangs der 60er Putzlappen in Ballen per Rädle und Anhänger in der Alten Karlsruher Straße abgeholt.
Das Firmengebäude Nachmann war nächst der Untermühle, wohl an der Stelle des jetzigen Bürohauses.
Der Hauptbetrieb bestand etwa seit Ende des !9. Jahrhunderts in Durmersheim, allerdings kann ich dafür ad hoc keine Quelle nennen.
Der oben genannte letzte Nachmann wurde wegen Veruntreuung von Geldern der Jüdischen Gemeinschaft Badens rechtskräftig verurteilt und hat meines Wissens danach Sebstmord begangen. (Gerhard Katz)

Brand 1971 ich weiss, dass es mehrere Brände dort gab. Wann diese genau waren, weiss ich jedoch leider nicht. Einer war soviel ich noch weiss irgendwann an Sylvester. Alle Brände waren auf jedenfall nachts. Die Adresse Alte Karlsruher Straße 8 stimmt. Es steht heute nur noch eine Grundmauer der hinteren Halle auf dem Bild, die mittlerweile auch stark renoviert wurde und zum Bürogebäde umgebaut wurde. Alle weiteren Häuser sind längst weg. Haus Nr. 10 ist schon seit mindestens 50 Jahren (und bestimmt auch noch einiges länger) ein Wohnhaus eines ehemaligen Geschäftsmannes aus Durlach. Haus 12 wurde ebenfalls Ende 70 Anfang 80er Jahre irgendwann abgerissen. Ich bin in unmittlebarer Nähe (SICHTWEITE) dort aufgewachsen. (Yankee)

Das Bild von der Firma Nachmann ist eine Kombination von der Firma in Durmersheim und der Firma in der Alten Karlsruher Str., das wurde früher oft so gemacht, auch bei der Firma Pfaff wurden solche Zeichnungen aus 2 Firmensitzen zusammengezeichnet.

Es steht von dem früheren Gebäudekomplex nicht nur die hintere Wand sonder auch die Wand rechts der Einfahrt zu dem jetzigen Gebäude.

Die Firma Nachmann hatte noch 2 hintere Wohnhäuser. Diese wurden abgerissen. Jedoch die Häuser. 10, 12 und 14 nicht.

Soweit ich weis, gehörten die Häuser 10 und 12 früher ebenfalls H. Nachmann. Nr. 14 gehört der Wohnbaugesellschaft der Bahn.

Der letzte Brand der Firma Nachmann war im August oder September 1971.
Schlüsselwörter:  
Datum: 12.03.2013 07:57
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Hinzugefügt von: Günter Heiberger

Kommentar:
Samuel Degen
Administrator

Registriert seit: 30.07.2007
Kommentare: 311
Was steht noch

Weißt Du, was da noch von den Gebäuden steht?
30.01.2009 10:32 Offline Samuel Degen info at durlach.org http://www.samueldegen.de
Günter Heiberger
Administrator

Registriert seit: 25.06.2008
Kommentare: 182
nööö

mein Wissen ist von Herr Lesser der sehr fundiert und angagiert sich für die Geschichte der Juden in Durlach einsetzt. Er fand die Adresse Alte Karlsruher Straße, nachdem ich aber Jugenderrinnerungen von Frau Friedrich aus dem Intelligenzblatt, die von der Lumpensortieranstalt an der Pfinz berichtete differenzierte es "... "Ich habe mir nun überlegt, dass die angegebenen Adresse Alte Karlsruher Straße vielleicht doch nicht der Ort der Fabrik war. In der Wiedergutmachungsakte stand etwas von drei Grundstücken dort, aber nicht das es der Standort der Firma sei. Er muss aber in Durlach gewesen sein, denn das steht auf dem Briefkopf. Auch auf einem späteren Briefkopf (1957) steht keine Adresse der Firma, sondern nur Postfach. Ich habe noch einmal die Adressbücher durchgesehen und finde dabei 1921 für Samuel Nachmann, den Vater von Hugo und Otto, die Angabe: „Samuel Nachmann, Kaiserstraße 188, Firma Alteisen, Rohprodukte, Lumpensortier-Anstalt, Durlach, Pfinzstrasse 88“. Das wäre ja nicht weit weg von der Hubbrücke. 1916 – 1920 wohnte Samuel in der Pfinzstraße 28."
30.01.2009 11:26 Offline Günter Heiberger guenterheiberger at gmail.com
Gerhard Katz
Member

Registriert seit: 18.10.2007
Kommentare: 562
Ich habe selbst

als "Stift" anfangs der 60er Putzlappen in Ballen per Rädle und Anhänger in der Alten Karlsruher Straße abgeholt.
Das Firmengebäude Nachmann war nächst der Untermühle, wohl an der Stelle des jetzigen Bürohauses.
Der Hauptbetrieb bestand etwa seit Ende des !9. Jahrhunderts in Durmersheim, allerdings kann ich dafür ad hoc keine Quelle nennen.
Der oben genannte letzte Nachmann wurde wegen Veruntreuung von Geldern der Jüdischen Gemeinschaft Badens rechtskräftig verurteilt und hat meines Wissens danach Sebstmord begangen.
22.03.2009 21:17 Offline Gerhard Katz spital8katz at web.de
Yankee
Member

Registriert seit: 10.03.2013
Kommentare: 4
Brand 1971

ich weiss, dass es mehrere Brände dort gab. Wann diese genau waren, weiss ich jeodhc leider nicht. Einer war soviel ich noch weiss irgendwann an Sylvester. Alle Brände waren auf jedenfall nachts. Die Adresse Alte K´her Str. 8 stimmt auf jeden Fall. Es steht heute nur noch eine Grundmauer der hinteren Halle auf dem Bild, die mittlerweile auch stark renoviert wurde und zum Bürogebäde umgebaut wurde. Alle weiteren Häuser sind längst weg. Haus Nr. 10 ist schon seit mindestens 50 Jahren (und bestimmt auch noch einiges länger) ein Wohnhaus eines ehemaligen Geschäftsmannes aus Durlach. Haus 12 wurde ebenfalls Ende 70 Anfang 80er Jahre irgendwann abgerissen. Ich bin in unmittlebarer Nähe (SICHTWEITE) dort aufgewachsen.
10.03.2013 21:26 Offline Yankee



 

 

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