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Abrissparty 190908 079
Abrissparty 190908 079 (Samuel Degen)
Abrissparty im Weiherhof am 19.09.2008
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Samuel Degen

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DDR Flüchtlinge in der Polizeikaserne, 1989

DDR Flüchtlinge in der Polizeikaserne, 1989


DDR Flüchtlinge in der Polizeikaserne, 1989

            

DDR Flüchtlinge in der Polizeikaserne, 1989
Beschreibung: In der Polizeikaserne an der Funkerstrasse Funkerkaserne wurden im Sep. 1989 Flüchtlinge aus der damaligen DDR untergebracht.

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Als Trabant wird die ab 1957 in der DDR gefertigte Pkw-Baureihe des Herstellers VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau bezeichnet. Zwischen November 1957 und April 1991 wurden insgesamt 3.051.385 Fahrzeuge der Trabant-Baureihe produziert. Beim deutschen Kraftfahrt-Bundesamt waren zum 1. Januar 2007 noch rund 52.400 Fahrzeuge in Deutschland registriert. Viele Fahrzeuge exportierte man zu DDR-Zeiten in die ČSSR, nach Polen und vor allem Ungarn. Anfänglich galt die Baureihe als sparsam und robust, später jedoch veraltete sie aufgrund fehlender Innovationen. Heute gilt der Trabi als Kultauto, das verschiedene Fanclubs würdigen.

Trotz der Übernahme der alten Auto-Union-Werke in Sachsen kam der Fahrzeugbau in der DDR der 1950er-Jahre nur schleppend voran. Während in der Bundesrepublik der VW Käfer Erfolge feierte, kämpfte man im Osten mit Materialknappheit und für Großserien unzureichenden Produktionsstätten. Da man zu dieser Zeit in der DDR aber noch das Ziel hatte, wirtschaftlich mit dem Westen gleichzuziehen – und somit auch die massenhafte Flucht der Ostdeutschen über die noch offene Grenze zu mindern – beschloss das Politbüro 1954, einen neuen, preiswerten und robusten Kleinwagen in Auftrag zu geben. Vorbild war der seit 1950 in Bremen mit großem Erfolg gebaute Lloyd. Als Eckdaten waren ein Gewicht von max. 600 kg und ein Verbrauch von 5,5 l/100 km vorgegeben. Der Preis sollte bei einer Jahresproduktion von 12.000 Stück nicht mehr als 4.000 Mark betragen. Außerdem sollte die Außenhaut aus Kunststoff gefertigt sein, da Tiefziehblech auf der Embargoliste der westlichen Länder stand und daher in der DDR relativ rar und teuer war - sowjetisches Tiefziehblech erwies sich als ungeeignet.

Technische Besonderheiten

Besonderheiten des Trabant gegenüber den meisten anderen Pkw finden sich außer der Luftkühlung auch bereits bei seinem Vorläufer, dem AWZ P70:

* Die Beplankung der ansonsten selbsttragenden Karosserie besteht teilweise aus Baumwoll-verstärktem Phenoplast.
* die ungeregelte Luftkühlung (vom Keilriemen angetriebener Axiallüfter) erfordert keinen Kühlergrill - er ist nur zur Zierde vorhanden.
* die Zündanlage arbeitet ohne Zündverteiler und stattdessen mit zwei statt nur einer Zündspule sowie dementsprechend auch mit zwei Unterbrecherkontakten
* Benzinhahn mit drei Stellungen: Umschaltung in eine dritte Stellung („auf Reserve“) macht die letzten 4 bis 5 Liter Kraftstoff verfügbar und signalisiert vorher durch Ausgehen des Motors mangels einer Füllstandsanzeige, dass demnächst getankt werden muss. Das Umschalten während der Fahrt verlangt zumindest bei frühen "Trabant" etwas Akrobatik, da der Benzinhahn im Fußraum des Beifahrers untergebracht war. Spätere Baujahre sind mit einem fernbedienten Kraftstoffhahn versehen.
* Die Schaltung ist als Krückstockschaltung ausgelegt. Für den ersten Gang wird der Hebel hineingedrückt und der gekrümmte Griff nach unten gedreht. Um den zweiten Gang einzulegen, dreht man den Griff nach oben. Die höheren Gänge erreicht man, indem man den Hebel ein Stück herauszieht. Der Rückwärtsgang wird eingelegt, indem der Hebel bis zum Anschlag hineingedrückt und der Griff, wie für den ersten und dritten Gang, nach unten gedreht wird. Das Schaltschema entspricht also der auch in anderen Autos üblichen Anordnung der Gänge, ist aber um 90° nach rechts gedreht.

Ausnahmen sind der P603 (Wankelmotor) sowie der Typ P610 und der Trabant 1.1 (wassergekühlter Ottomotor).

Den ersten Prototypen des „P50“ getauften Modells stellte das Forschungs- und Entwicklungszentrum aus Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) noch 1954 vor. Die Karosserie war zum Teil aus Duroplast – einem Kunststoff aus Phenolharz und Baumwolle – gefertigt.

Das Modell war jedoch kein Erfolg: Da man mit Duroplast noch keine Erfahrung hatte, benötigte man immer noch viel Blech zur Beplankung des Wagens. Außerdem bot die Rückbank viel zu wenig Platz, um das Auto als Familienwagen verkaufen zu können. Daraufhin übernahm das Automobilwerk Zwickau (AWZ) die Weiterentwicklung. Man beschloss, ein Übergangsmodell unter der Bezeichnung P70 zu bauen mit dem Ziel, neue Erkenntnisse über die Duroplastverarbeitung zu gewinnen und die Pläne für den P50 zu überarbeiten.

Die Karosserieteile des P50-Protypen haben mehr Ähnlichkeit zum P70 als zum späteren Serien-P50.

1957 wurde bei AWZ schließlich eine Nullserie von 50 Fahrzeugen gebaut. Der Name „Trabant“ wurde im Rahmen einer Umfrage gefunden; er bedeutet Begleiter oder Weggefährte, ebenso wie das russische Wort Sputnik. Der Trabant, der schließlich auf der Leipziger Messe vorgestellt wurde, überzeugte das Publikum. Gelobt wurden der geräumige Innenraum, die großen Fensterflächen sowie das stimmige, dem Geschmack der Zeit entsprechende Design. Der 500 cm³ große Zweitakt-Drehschiebermotor leistete 13 kW (18 PS), dies war in den 1950ern für einen Kleinwagen durchaus akzeptabel.

Um genügend Kapazitäten für eine Großserienproduktion des Wagens zu erlangen, fusionierte man die beiden Werke AWZ (vormals Audi) und Sachsenring (vormals Horch) zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Seitdem zierte das geschwungene „S“ den Bug des Trabants.

Der ab 1959 auch als „Trabant 500“ bezeichnete Wagen wurde zunächst stetig weiterentwickelt und erhielt ein synchronisiertes Getriebe sowie einen überarbeiteten Motor, der weniger Schmiermittel benötigte (Gemisch 1:33 statt 1:25). Außerdem erschienen eine Variante als Trabant Kombi und das zwei- bzw. dreifarbige Modell „Sonderwunsch“ mit geschwungener Zierleiste.

weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Trabant_(Pkw)

Bezirk Dresden, Kreis Görlitz siehe hier (käfer)
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Datum: 30.07.2016 09:09
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Hinzugefügt von: Samuel Degen

Kommentar:
käfer
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Registriert seit: 19.06.2016
Kommentare: 760
DDR - Kennzeichen

Bezirk Dresden, Kreis Görlitz

siehe hier
29.07.2016 16:41 Offline käfer



 

 

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