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vernissage 2008 065
vernissage 2008 065 (Samuel Degen)
Samuel Degen & Günter Heiberger
Kommentare: 0


Samuel Degen

Vorheriges Bild:
Briefverschlussmarke der Fa. Gritzner  
 Nächstes Bild:
Horizontaldrehmaschine der BMD, um 1955

Sebold & Neff, Katalog von 1867


Sebold & Neff, Katalog von 1867

            

Sebold & Neff, Katalog von 1867
Beschreibung: Doppel-Formmaschine für Giesserei-Formen.

Vor der Maschine sind Zahnräder, Fensterrahmen und andere Teile zu sehen, deren Gussformen auf solchen Maschinen hergestellt wurden.
Dabei geht es um die Abformung eines Modells im Sand der zweiteiligen Form. (Französich "Moule"="Muschel"). Der nach Entnahme des Modells entstandene Hohlraum wird dann mit Metall ausgegossen. Die Sandform ist ein "Einweg-Artikel", beim Entnehmen ("Ausleeren") des gegossenen Teiles wird sie zerstört. (Gerhard Katz)

Sandguss wurde noch mindestens bis 1962 bei GRITZNER / PFAFF praktiziert, siehe die von mir eingestellten Bilder "PFAFF +Gießerei". (Bernd Schwiers)

Lieber Herr Schwiers, in der parallel zur Ernst-Friedrich-Strasse stehenden Pfaff-Giesserei wurden sogar Teile für die BMD und andere Firmen hergestellt, sogenannter "Lohnguss". BMD schloss seine Giesserei noch vor Pfaff die seinige.
Grauguss wurde in der Nähmaschinenfertigung ab den 60er Jahren nicht mehr eingesetzt, für Gehäuse verwendete man dann Leichtmetall-Druckguss. Und die heute noch dekorativen Nähmaschinengestelle gab es schon länger nicht mehr.
In Sandformen wurden und werden immer noch nicht nur Grauguss, sondern auch Stahl-und NE-Metallguss gefertigt. (Gerhard Katz)
Schlüsselwörter: BMD, Sebold, Giesserei, Maschine
Datum: 01.12.2013 11:59
Hits: 1900
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Bewertung: 5.00 (1 Stimme(n))
Dateigröße: 74.1 KB
Hinzugefügt von: Gerhard Katz

EXIF Info
Hersteller: Canon
Modell: MP Navigator EX 3.0

Kommentar:
Gerhard Katz
Member

Registriert seit: 18.10.2007
Kommentare: 562
Vor der Maschine

sind Zahnräder, Fensterrahmen und andere Teile zu sehen, deren Gussformen auf solchen Maschinen hergestellt wurden.
Dabei ging es um die Abformung eines Modells im Sand der Form. Der Hohlraum wurde dann mit Metall ausgegossen. Die Sandform war ein "Einweg-Artikel", beim Entnehmen des gegossenen Teiles wurde sie zerstört.
30.11.2013 13:55 Offline Gerhard Katz spital8katz at web.de
BerndSchwiers
Member

Registriert seit: 22.02.2009
Kommentare: 90
Sandguss

Sandguss wurde noch mindestens bis 1962 bei GRITZNER / PFAFF praktiziert, siehe die von mir eingestellten Bilder "PFAFF Gießerei".
30.11.2013 19:25 Offline BerndSchwiers b.schwiers at wtnet.de
Gerhard Katz
Member

Registriert seit: 18.10.2007
Kommentare: 562
Lieber Herr Schwiers,

in der parallel zur Ernst-Friedrich-Strasse stehenden Pfaff-Giesserei wurden sogar Teile für die BMD und andere Firmen hergestellt, sogenannter "Lohnguss". BMD schloss seine Giesserei noch vor Pfaff die seinige.
Grauguss wurde in der Nähmaschinenfertigung ab den 60er Jahren nicht mehr eingesetzt, für Gehäuse verwendete man dann Leichtmetall-Druckguss. Und die heute noch dekorativen Nähmaschinengestelle gab es schon länger nicht mehr.
In Sandformen wurden und werden immer noch nicht nur Grauguss, sondern auch Stahl-und NE-Metallguss gefertigt.
01.12.2013 16:23 Offline Gerhard Katz spital8katz at web.de



 

 

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